Benefizveranstaltung für das Theodora Brand Tierheim Wertheim

Ingo Ortel für Wertheim
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Benefizveranstaltung für das Theodora Brand Tierheim Wertheim

Politik für Wertheim - von Ingo Ortel
Veröffentlicht von Ingo Ortel in Veranstaltungen · 29 Dezember 2015

Am Sonntag den 27. Dezember 2015 fand zugunsten des Tierheimes Wertheim eine Benefizveranstaltung statt. Rund 100 Gäste sind erschienen um auf einer Seite mit ihrem Eintritt das Tierheim zu unterstützen aber auch um das Programm zu genießen. Stefan Picard und seine Tochter sorgten im Programm für die musikalische Note, danach erzählte die Schauspielerin und Schriftstellerin Barbara Rütting, welche auch eine große Tierfreundin und Unterstützerinnen des Tierheims ist, ein paar Episoden aus ihrem langem und abwechslungsreichen Leben.
Die Not ist groß in den Tierheimen unserer Republik, viele Tierheime kämpfen ums Überleben. In der Politik ist das Interesse für die Tierheime nicht besonders groß. Auch in Zeiten boomender Wirtschaft und steigender Steuereinnahmen in den Kommunen, werden die Tierheim mit finanziellen Almosen abgespeist. Besonders im ländlichen Raum nehmen die Kommunen den Tierschutz und die Unterbringung von Fundtieren anscheinend nicht so ernst, obwohl es hier auch gesetzliche Regelungen gibt, verlässt man sich doch gerne auf das Wohlwollen der freiwilligen Spender und ehrenamtlichen Helfer.
Nach der Veranstaltung nahm ich noch die Gelegenheit wahr mit dem Vorstand des Tierschutzvereines Wertheim ein paar Worte zu wechseln, um mich über den aktuellen Stand der Vertragsvereinbarungen zwischen dem Tierheim und der Stadt Wertheim zu informieren. Die Informationen, die ich in diesem Gespräch erhielt spiegelten genau das wieder, was ich hier im zweiten Absatz schon geschrieben hatte.
Für die SPD Fraktion Wertheim und für mich ist zum Thema Tierheim das letzte Wort noch nicht gesprochen, das was hier von der Stadt angeboten wird, ist nicht mehr zeitgemäß. Verständlich ist dann auch, das der Betreiber des Tierheims den Vertrag mit der Stadt Wertheim gekündigt hat. Auf jeden Fall müssen nun Lösungen geschaffen werden, die für beide Seiten annehmbar sind.



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