Die Geschichte meines kleinen politischen Fehltrittes

Ingo Ortel für Wertheim
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Die Geschichte meines kleinen politischen Fehltrittes

Politik für Wertheim - von Ingo Ortel
Veröffentlicht von Ingo Ortel in Kommunalpolitik · 23 Februar 2015

Eigentlich war das Thema für mich erledigt, da aber ein Gremiumskollege der Meinung war in der öffentlichen Sitzung noch mal ordentlich zu trommeln und man auch darüber in der Presse berichtet hat, werde ich nun auch noch mal Stellung zu diesem Thema beziehen. Vor 14 Tagen hatte ich unter dem Motto „Es tut sich was am Bahnübergang Tauberbrücke“ in guter Absicht über die zweite Gesprächsrunde mit der Frankenbahn berichtet. Auf den Einladungen und Infoblättern war für mich nicht ersichtlich, dass es sich hier um eine geschlossene Sitzung handelt. Ob es nun Unerfahrenheit, Naivität oder Unwissenheit war, darüber lässt sich hier streiten. Nun gut, ich als Politanfänger hätte natürlich erkennen müssen, dass es sich hier um eine geschlossene Sitzung handelt. Klar ist, dass auch ich mich an die Vorgaben der Gemeindeordnung zu halten habe und man Themen die in einer nichtöffentlichen Sitzung behandelt werden nur mit Genehmigung des Oberbürgermeisters öffentlich gemacht werden dürfen. Wie ich aber schon geschrieben hatte war es in diesem Fall für mich nicht ganz klar.
 
Ich bin gerne immer bereit Kritik von meinen Gremiumskollegen anzunehmen, wichtig ist aber immer dabei, dass man hinterher noch miteinander spricht. Die Probleme (Lärmbelästigung, Ampelschaltung) am Bahnübergang Tauberbrücke bestehen nun schon mittlerweile seit langer Zeit. Immer wieder sprachen mich Bürger aus Wertheim darauf an und fragen, wann die Stadt endlich was unternimmt. Die Menschen sind aufgebracht und haben das Gefühl, dass hier nichts unternommen wird. Die Informationen von Seiten der Stadt an dem Bürger waren bis jetzt sehr spärlich.
Nun bin ich mal gespannt wie es am Bahnübergang Tauberbrücke weitergeht.
  



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