Nun beginnt die Arbeit des Vereins “Willkommen in Wertheim“

Ingo Ortel für Wertheim
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Nun beginnt die Arbeit des Vereins “Willkommen in Wertheim“

Politik für Wertheim - von Ingo Ortel
Veröffentlicht von Ingo Ortel in Politik · 27 Juni 2015

Nach der Gründung des Vereins “Willkommen im Wertheim“ trafen sich Vereinsmitglieder und Gäste am 26. Juni 2015 in der Eisdiele am Engelsbrunnen zu einem Informationsaustausch mit der Bundestagsabgeordneten Dorothee Schlegel.

Walter Hörnig Vorstandsmitglied, begrüßte alle Anwesenden, darunter waren auch die SPD Landtagskandidatin Ute Schindler-Neidlein, die Kreisräte Thomas Kraft (SPD), Eberhard Feucht (Bündnis 90 die Grünen) und die Stadträte Mirco Göbel und meine Wenigkeit Ingo Ortel.
Walter Hörnig nahm das Treffen gleich zum Anlass um auf den aktuellen Zeitungsartikel in der Wertheimer Zeitung aufmerksam zu machen. Er machte deutlich, dass dieser Artikel kein gutes Licht auf die Stadt Wertheim zum Thema Asylpolitik wirft.

Dorothee Schlegel machte darauf aufmerksam, das auf Bundesebene alles dafür getan wird die Gesetzesgrundlagen für die Asylbewerber zu verbessern. Es gibt Fälle wo eine Entscheidung für eine Änderung schon längst getroffen wurde. Leider dauert es noch viel zu lange bis diese Informationen bei den Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden ankommen.

Nach dem Bericht von Dorothee Schlegel stellten sich alle Anwesenden vor, jeder hatte auch die Möglichkeit seine Meinung zum Thema Asylpolitik zu äußern.

Aus dem Gesprächen konnte man die Unzufriedenheit spüren, wie in Deutschland mit der Asylpolitik umgegangen wird. Zum Beispiel laufen Asylverfahren sehr schleppend, zur Verfügung stehende Wohnraum wird von den zuständigen Stellen nicht in Anspruch genommen, es stehen zu wenig Mitarbeiter für die Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung, die Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen Organisationen und den zuständigen Stellen in den Städten und Gemeinden ist nicht zufriedenstellend.

Die Hilfsbereitschaft bei vielen Menschen ist groß aber durch die Bürokratie wird diese Hilfsbereitschaft auf eine harte Probe gestellt.
Wichtig ist in erster Linie, dass die Asylbewerber so schnell wie möglich, den Arbeitsmarkt zugeführt werden oder zu mindestens, egal wie, eine Beschäftigung erhalten. Denn das lange Warten und die Untätigkeit frustriert viele Asylbewerber.




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